Gestern wurde die Kamera im Hotelzimmer gelassen, da sich New York einen von durchschnittlichen elf Regentagen genommen hat. Die New Yorker konnte man an Ihren modische Regenstiefeln erkennen. Halb New York trug Regenstiefel, der Rest sind Touristen
Im Century 21 konnte ich dann die Frauen im “Shopping-Mode” kennenlernen. Einkaufskörbe hinter sich her ziehend, immer den Blick kreisend zum nächsten Schnäppchen. Die Männer jeweils dazu bewachen die Beute der Frauen warten auf Erlösung, die da zum Beispiel der Apple Cube Nähe Cental Park seien könnte.
Um trotzdem ein paar Bilder zu zeigen, hier ein paar New York Impressionen der letzen Tage.
Morgen wird es übrigens schöne Bilder im Blog geben. Z.B. Skyline vom Financial District und die Freiheitsstatur!
iPad ist hier allgegenwärtig:
Frauen sind Multitasking fähig:
Das sind noch Fahrradschlösser:
Geschäftsfrau in New York (an wen mich das wohl erinnert?):
Pizza ausliefern im Financial District ist ein Knochenjob:
Früh übt sich wer ein iPhone bedienen will:
Shoppen in New York:
MehrGestern Abend ging es dann noch bei Nacht auf das Top of the Rock. Diese Stadt ist einfach der Wahnsinn! Erst recht bei Nacht fängt die Stadt an farbig und lebendig zu werden. Viele Stellen in der Stadt sind taghell. So war ich natürlich auch gespannt sie bei Nacht und von Oben einzufangen. Das ist dabei raus gekommen:
Nach der nächtlichen, fotografischen Nachbereitung im Hotelzimmer bin ich dann nach einem spannendem Tag mit einem Lächeln und total geschafft eingeschlafen
P.S.: Danke an Kerstin, meinen Scout, Assistentin für Ihre Geduld und Unterstützung.
MehrGestern war es dann soweit. Zum Glück wurden meine Befürchtungen, dass meine Fotogenehmigung aufgrund der besonderen Situation noch zurückgezogen würde, nicht wahr.
Ohne Komplikationen bekam ich meine Akkreditierung in Form eines Aufklebers, den ich deutlich sichtbar tragen sollte.
Nicht einmal 60 Sekunden dauerte es nachdem ich mein Stativ aufgebaut hatte (die Kamera war noch nicht einmal ausgerichtet) als ein Polizist nach meiner Erlaubnis fragte. Als er diese erblickt ging er in den “Servicemode” und wünscht mir viel Erfolg.
Diese Bahnhof ist einfach riesig und nur schön. Als erstes habe ich die Halle fotografiert, die ein wunderschöner Sternenhimmel, der sollte später noch vor die Linse kommen, ziert:
Jetz ging es an zwei Details die schöne Uhr direkt in der Mitte der Halle bei der Information und einen der Kronleuchter, die in den Seitenflügeln hängen:
Zum Schluss kam die Decke an die Reihe:
MehrHier ein paar Eindrücke vom Financial District. Schon beeindruckend, wenn man bedenkt, wieviel Aktien, Gelder usw. hier bewegt werden. Den Beginn des Districts erkennt man an den schwarzen Straßenschildern:
Für dieses Motiv habe ich extrem lange warten müssen, da immer asiatische Reisegruppen sich ins Bild drägelten. Wie viele gibt’s eigentlich davon?
MehrAngekommen beim Empire empfing uns eine besondere Einheit der New Yorker Polizei, die den Eingang bewachten. Polizisten mit Stahlhelmen, schussicheren Westen und Gewehr im Anschlag und zwangen gemischte Gefühle in uns herauf. Positiv denkend, dachte ich, sicherer als jetzt kann das Gebäude nicht sein. Ein ungutes Gefühl bleibt beim Betreten des Gebäudes. Schnell wird man aber abgelenkt durch die schöne Eingangshalle:
Zurückgeholt wird man durch die für New York untypische Leere:
Etwas hektisch wurde es als mein Rucksack durchleuchtet wurde. “Ist das Ihr Rucksack?Aufmachen! Alles!” Allein der Wortlaut ist völlig untypisch für die extrem serviceorientierten und freundlichen New Yorker. Und an das durchleuchten an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten hatte ich mich mit meinem Marschgepäck auch schon gewöhnt.
Als aber der Grund für die Hektik, mein Gorilla Pod und der dazu passende Stativkopf gefunden wurde, ging es wieder zurück in den “Servicemode”. Ich könne Ihn nachher ohne Warten und abholen. Und es wurde sich für die Umstände entschuldigt. Zum Glück ist die Sonne etwas herausgekommen, so dass ich nicht unbedingt darauf angewiesen bin.
Auch hier ist die Sicht wirklich beeindruckend und fast so schön wie im Top of the Rock:
Übrigens, als ich wieder aus dem Gebäude ging war die Spezialeinheit wieder weg…
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