Gestern Abend ging es dann noch bei Nacht auf das Top of the Rock. Diese Stadt ist einfach der Wahnsinn! Erst recht bei Nacht fängt die Stadt an farbig und lebendig zu werden. Viele Stellen in der Stadt sind taghell. So war ich natürlich auch gespannt sie bei Nacht und von Oben einzufangen. Das ist dabei raus gekommen:
Nach der nächtlichen, fotografischen Nachbereitung im Hotelzimmer bin ich dann nach einem spannendem Tag mit einem Lächeln und total geschafft eingeschlafen
P.S.: Danke an Kerstin, meinen Scout, Assistentin für Ihre Geduld und Unterstützung.
MehrGestern war es dann soweit. Zum Glück wurden meine Befürchtungen, dass meine Fotogenehmigung aufgrund der besonderen Situation noch zurückgezogen würde, nicht wahr.
Ohne Komplikationen bekam ich meine Akkreditierung in Form eines Aufklebers, den ich deutlich sichtbar tragen sollte.
Nicht einmal 60 Sekunden dauerte es nachdem ich mein Stativ aufgebaut hatte (die Kamera war noch nicht einmal ausgerichtet) als ein Polizist nach meiner Erlaubnis fragte. Als er diese erblickt ging er in den “Servicemode” und wünscht mir viel Erfolg.
Diese Bahnhof ist einfach riesig und nur schön. Als erstes habe ich die Halle fotografiert, die ein wunderschöner Sternenhimmel, der sollte später noch vor die Linse kommen, ziert:
Jetz ging es an zwei Details die schöne Uhr direkt in der Mitte der Halle bei der Information und einen der Kronleuchter, die in den Seitenflügeln hängen:
Zum Schluss kam die Decke an die Reihe:
MehrHier ein paar Eindrücke vom Financial District. Schon beeindruckend, wenn man bedenkt, wieviel Aktien, Gelder usw. hier bewegt werden. Den Beginn des Districts erkennt man an den schwarzen Straßenschildern:
Für dieses Motiv habe ich extrem lange warten müssen, da immer asiatische Reisegruppen sich ins Bild drägelten. Wie viele gibt’s eigentlich davon?
MehrAngekommen beim Empire empfing uns eine besondere Einheit der New Yorker Polizei, die den Eingang bewachten. Polizisten mit Stahlhelmen, schussicheren Westen und Gewehr im Anschlag und zwangen gemischte Gefühle in uns herauf. Positiv denkend, dachte ich, sicherer als jetzt kann das Gebäude nicht sein. Ein ungutes Gefühl bleibt beim Betreten des Gebäudes. Schnell wird man aber abgelenkt durch die schöne Eingangshalle:
Zurückgeholt wird man durch die für New York untypische Leere:
Etwas hektisch wurde es als mein Rucksack durchleuchtet wurde. “Ist das Ihr Rucksack?Aufmachen! Alles!” Allein der Wortlaut ist völlig untypisch für die extrem serviceorientierten und freundlichen New Yorker. Und an das durchleuchten an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten hatte ich mich mit meinem Marschgepäck auch schon gewöhnt.
Als aber der Grund für die Hektik, mein Gorilla Pod und der dazu passende Stativkopf gefunden wurde, ging es wieder zurück in den “Servicemode”. Ich könne Ihn nachher ohne Warten und abholen. Und es wurde sich für die Umstände entschuldigt. Zum Glück ist die Sonne etwas herausgekommen, so dass ich nicht unbedingt darauf angewiesen bin.
Auch hier ist die Sicht wirklich beeindruckend und fast so schön wie im Top of the Rock:
Übrigens, als ich wieder aus dem Gebäude ging war die Spezialeinheit wieder weg…
MehrTop of the Rock soll den schönsten Blick auf New York bieten. Auf zahlreichen Werbeplakaten in der Stadt wird dies auch ausgelobt. Außerdem habe ich schon vorher im Internet gelesen, dass man hier auf der obersten Platform die Möglichkeit hat uneingeschränkt durch Zäune und Glasscheiben zu fotografieren.
Alles stimmt!
Man hat hier wirklich eine perfekt Aussicht auf die Stadt:
Hier hat man auch einen tollen Blick auf die wenigen Dachterrassen New York’s:
Das die Welt wirklich klein ist mußte ich dort oben in der äußersten Ecke von Top of the Rock feststellen. In dieser riesigen Stadt mit tausenden Touristen, stellt sich dort direkt ein Kollege aus Hamburg mit seiner Frau neben mich:
Wir konnten es alle drei nicht fassen, dass man sich unter Millionen von Menschen trifft.
Malte, hier sind die Bilder von Euch, bin gespannt auf Euer Bild;-)
Aber auch der Blick auf den Central Park ist hier wunderschön:
Natürlich habe ich auch ein Panoramabild gemacht, aber das würde diesen Blog “sprengen”…
Eines habe ich aber beschlossen, ich werde bei Nacht wieder kommen…
MehrSchon länger war geplant, dass wir nach unserem morgenlichem Ritual, Käffchen bei McD, kostenlos E-Mails abrufen und Blog hochladen, zum Ground Zero fahren. Was uns da begegnete traf uns unerwartet. Wir waren atemlos von der Medienpräsenz aber auch der großen Anzahl der New Yorker, die zu diesem Platz gekommen sind. Es ist schwer in Worte zu fassen und deshalb belasse ich es hiermit auch.
Aber als erstes ging vorher aber noch ans Wasser, mit Blick auf Queens. Und war lag dort? Ein großes Segelschiff aus Hamburg:
So klein ist die Welt! Das würde ich aber noch am Abend ein zweites mal feststellen.
Es bleibt aber ein komisches Gefühl jetzt hier in New York zu sein. Überall ist die Polizei sehr präsent:
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