Lange habe ich mich auf den Besuch der Vatikanische Gärten gefreut. Ich habe lange im Internet gesurft um möglichst viele Infos zu bekommen. Leider war dies nicht so erfolgreich wie ich es mir gewünscht hätte. Auch die Reiseführer raten unbedingt zum Besuch, sind aber zurückhaltend mit den Informationen.
Gebucht habe ich die geführte Tour per Internet im Hotelzimmer. War dann doch ganz einfach auf einmal. Per E-Mail erhält man die Zutrittsberechtigung mit einem Art Strichcode. Dann geht man einfach an der Schlange für die Vatikanischen Museen vorbei, da hier auch die Führung beginnt, geht zu einem speziellen leeren Schalter für geführte Touren und zeigt im iPad den Strichcode vor. Ausdrucken nicht nötig. Übrigens in der Führung für die Vatikanischen Gärten ist auch gleich der Eintritt für die Vatikanischen Museen dabei. Ohne wieder Anstehen zu müssen!
Natürlich gibt es die Tour in unterschiedliche Sprachen.
Zum Start der Führung bekommt man dann einen Knopf ins Ohr für den “Ton” Wenn mal die Verbindung schlechter wird muss man wieder zur Gruppe aufschliessen und weniger Fotografieren
“Mal sehen ob der Herr mit dem roten T-Shirt da ist, ja, jetzt ist die Gruppe wieder vollständig…”
Fotografieren ist übrigens erlaubt und es gibt auch viele Chancen und Motive.
Es ist schön in dieser hecktischen Stadt einen ruhigen Platz zu finden und einfach nur die Motive und die Erklärungen wirken zu lassen.
Dazu hat mit Sicherheit auch unsere Führerin beigetragen. Fast alle Wünsche wurden erfüllt, wie z.B. das Stück Berliner Mauer anzusehen.
Geduldig würden auf alle noch so “interessanten” Fragen geantwortet:
Warum darf man nicht zwischendurch bei den Vatikanischen Museen Draussen Essen gehen und nicht wieder reingehen?
Darf der Gärtner auch Kinder habe, wo er doch auch im Vatikan wohnt.
Und ich hätte noch Stunden lang zuhören können. Die zwei Stunden sind leider im Flug vergangen, was sicherlich an der kurzweiligen und interessanten Führung lag. Leider ist heute unsere letzte Tag sonst hätten wir auch gerne eine Stadtführung mit Ihr gemacht. (Stadtführungen Rom / Vatikan)
Empfehlenswert!
Aber jetzt zu den Bildern:
Mehr
Heute war der Petersdom dran als Vorbereitung zu den Vatikanischen Museen und den Vatikanischen Gärten, die wir morgen besuchen. Es ging auch super schnell in den Dom. Es hat nicht einmal 30 min. gedauert und davon ging die meiste Zeit für die Fotos der Schweizer Garde drauf
Angekommen ist man mal wieder einmal erschlagen von der vielfältigen Kunst, der Größe, der vielen Nischen. Man weiß gar nicht wo man als erstes hinschauen soll. Auf den Mosaikboden, die Skulpturen, die Decke. Gleiches gilt natürlich auch für das Fotografieren.
Nicht weit vom Petersdom kann man im La Veranda (La Veranda) die Seele bei einem gemütliche Wein und Sandwiches baumeln lassen. Es gibt einen schönen Garten mit einem beruhigendem Brunnen mit Monsterkarpfen. Wenn man also, was schnell mal passieren kann, etwas länger auf sein Essen warten muss, gibt es als Alternative frischen Fisch. Übrigens mag er nicht die Cookies die beim Espresso mit serviert werden. Haben wir alles schon ausprobiert. Auch sollte man sich einmal den Speisesaal angucken der wunderschön bemalte Decken und Wände beinhaltet.
Mehr
So überwältigend kann Kunst sein. Die Tickets bestellt man über das Internet ( Ticketbestellung) inkl. des Zeitraumes, ab wann man die Ausstellung besuchen möchte, so kann man sich ohne Stress die über zwei Stockwerke verteilten Exponate anschauen. Am besten haben mir die Skulpturen von Bernini gefallen.
Gerne hätte ich hier auch ein paar Fotos gezeigt, fotografieren ist hier aber leider verboten…
Als eine schönsten Privatsammlung der Welt, sollte man hier gewesen sein.
Mehr
Schon am Tage beeindruckt das Bauwerk. Traumhaft sieht es auch bei Nacht von der begrünten Verkehrsinsel aus, aber macht Euch selbst ein “Bild”:
Mehr
Oh, wie schön kann das Leben sein. Beim Wein oder Cocktail Touristen an der Spanischen Treppe zu beobachten oder den Blick auf Rom zu geniessen. Oder sehen wie die “Fliegenden Händler” hecktisch telefonieren und/oder wie sie Ihre Ware ein- und auspacken. Wir sitzen im Il Palazzetto (macht um 17:00 Uhr plus der ital. fünf Minuten auf) am oberen Ende der Spanischen Treppe, gehört übrigens zum Hussler, dem wohl teueresten Hotel in Rom. Und über allem wacht die Trinita’ Dei Monti.
Fototipp:
Zwischen 17:00 und 18:00 Uhr wirft der Obelisk einen schönen Schatten auf die Kirche…
Mehr
Bei einem Rundgang um unser Hotel haben wir diese kleine Weinbar entdeckt. Original italienisch! Kein Tourinepp. Wir sind die einzigen Deutschen, gibt auch keine Bildzeitung, geschweige denn eine “internationale Speisekarte”. Einfach nur schön! Endlich mal Draußen sitzen. Jetzt muss nur noch das Essen kommen…
Brot ist schon einmal angekommen.
Dann die Vorspeisenplatte:
mhmmmm, einfach nur lecker! So kann man es sich gut gehen lassen. Zwar wird die ein oder andere Bestellung mal vergessen, da das “Tellertaxi” mit netten Römern flirtet. Da wird aus einem Rotwein schon einmal ein Weißwein… Aber das Essen und der Wein schmecken!
Und jeden Abend kommt der Pantomime mit der gleiche Musik vorbei und wird leider nicht besser und nicht reicher …
Mehr