Fotografie

Knackscharf Tour 2011 mit Paddy und dem Stilpiraten

Gepostet von Seimer am Okt 23, 2011 in Fotografie | Keine Kommentare

Kurzfristig hat es sich ergeben, dass ich diese Wochenende zum Fotoworkshop von Paddy und dem Stilpiraten konnte. Zur Knackscharf Tour 2011. Beide konnte ich getrennt voneinander schon einmal bei Workshops erleben und war begeistert. Das war auch der Grund, warum mein Budget sagte, dass ich in diesem Jahr nicht mehr  an dem Workshop teilnehmen kann. Außerdem ist das Thema Licht für mich einfach noch eine Nummer zu hoch. Studioblitze, meterlange Kabel, schwarze Hintergründe, Studioaufbau, alles das ist (war, dazu später) mir einfach eine Nummer zu hoch.

Dank FotoTV, die noch eine Freikarte verlosten, erfuhr ich am Freitag, dass ich doch noch zum Fotoworkshop konnte. Die Freude war unbeschreiblich.

Ich habe lange überlegt, womit man die beiden vergleichen könnte:

Waldorf und Statler
Netzer und Delling

Aber all diese Vergleiche passen nicht, da diese Paar entweder sich über andere und den anderen lustig machen. Die beiden, Paddy und der Stilpirat, ergänzen sich einfach perfekt. Der eine eher Bauchmensch, “Künstler” und intuitiv, der andere Technik-Nerd, strukturiert. Das bereichert den Workshop ungemein. Wie heißt es so schön: “Viele Wege führen nach Rom”, hier bekommt man gleich mindestens zwei ;-)

Der Workshop steht unter dem Motto: “Jagd nach dem Licht” und dies zieht sich wie ein roter Faden durch den Workshop.

Hier werden nicht einfach PowerPoint-Charts als Daumenkino gezeigt sondern hier zeigen Praktiker die Praxis. Viele Dinge werden gut visualisiert, z.B. die Verschlussvorhänge der Kamera und deren Bedeutung beim Blitzen wurden von Paddy mit zwei DIN A4 Seiten vor dem “Bauch” (Vollformat ;-) ) erklärt. Oder es wird einfach die Kamera an den Beamer per Laptop und Lightroom angeschlossen und live demonstriert.

Es ist ein wenig wie diese Show mit dem Magier mit der Maske, der Zaubertricks aufklärt. Auf einmal werden die Dinge klar und man sieht die “Geheimnisse” der Bilder. Man verliert die Angst oder den Respekt und auf einmal kommt diese Verlangen es einfach einmal auszuprobieren. Ja, die beiden nehmen einen die “Angst”, sie animieren zum Ausprobieren. Jedes Mal, wenn wieder ein Workshop von den beiden zu Ende ist, verspüre ich dieses Zucken im Auslösefinger. Ich muss einfach raus und Fotos machen. Apropos raus. Ich muss jetzt auch bald zum zweiten Teil von den beiden. Heute Abend oder morgen mehr zum zweiten Teil.

 

Hier geht es zum zweiten Teil: Knackscharf Tour 2011 mit Paddy und dem Stilpiraten

 

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Miniatur WUNDERland

Gepostet von Seimer am Jun 12, 2011 in Fotografie, Hamburg | Keine Kommentare

Es war wieder einfach unglaublich! Ich bemesse den Wert für mich von Freizeitaktivitäten von dem Grad in wie weit sie mich vom Alltag entführen. Und beim Miniatur WUNDERland taucht man schon schnell in eine neue Welt ein, die in einem wieder das Kind weckt. Aber man geht auch auf Entdeckungstour. Was passiert, wenn man auf die vielen Knöpfe am Rand der Anlage drückt? Mal dreht ein Eisbär seine Runden um einen Eisangler (wobei ich hier wirklich etwas länger gesucht habe, bis ich Ihn gefunden habe), mal arbeiten Bauarbeiter.

Hier ein paar Fotos von der Anlage:

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Übrigens ist hier Fotografieren erwünscht und gefördert, z.B. gibt es kleine Schließfächer mit Akku-Ladestationen für super viele Hersteller und Modelle! Einfach nur toll! Danke! Einsatz? Ein Euro Pfand, den man später auch noch wieder bekommt.

Tipp:

Man kann sich auch Karten reservieren, dann hat man nur die Wartezeit für die Kasse. Absolut empfehlenswert oder guckt auf die Hochrechnug, wann weniger Zuschauer erwartet werden z.B Abends (übrigens hat es bis 22:00 Uhr auf). Man sollte aber mindestens zwei Stunden für das Miniatur WUNDERland einplanen, es gibt so viel zu entdecken.

Für die Fotografen:

Man sollte möglichst kurze lichtstarke Brennweiten verwenden, denn z.B. mit dem 200mm Blende 2,8 eigentlich ein schönes lichtstarkes Objektiv, arbeitet man oft mit einer Schärfentiefe im Zehntelmilimeterbereich.

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Vorbereitung für New York

Gepostet von Seimer am Apr 29, 2011 in Fotografie, New York | Keine Kommentare

Heute habe ich die endgültige Bestätigung erhalten, dass ich nächste Woche eine Stunde lang im größten Bahnhof der Welt auch mit Stativ fotografieren darf! Ich danke der MTA Metro-North Railroad, insbesondere Meredith, dafür. :-)

Aber dafür muss ich mich noch ein wenig vorbereiten, insbesondere der Einsatz von einem Graufilter läßt Personen durch Langzeitbelichtung einfach verschwinden. Denn ich will die Stunde möglichst gut nutzen.

Ich muss sagen, dass ich schon ein bisschen aufgeregt bin.

Vielleicht passiert mir ja auch etwas so ungewöhliches wie hier:

Verrückt die New Yorker!

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Fotos im Garten

Gepostet von Seimer am Apr 25, 2011 in Fotografie | 1 Kommentar

Wenn man zu Gast ist, bei denen man immer etwas zu entdecken hat, dann kann man auch gut Fotografieren. Wenn da dienSache mit dem Sonnenschein nicht wäre. Mal ist er zu stark, mal steht die Blume leider im Schatten. Letzteres passiert häufig, wenn man das Licht der auf- oder untergehenden Sonne aufgrund der schönen Farben nutzen möchte. Ich habe aber für mich ein nützliches Hilfsmittel entdeckt. Ein kleiner goldfarbender Reflektor. Zusammen gefaltet etwa so gross wie eine CD und passt in jede Hosentasche. Ausgefaltet ist er so gross wie eine Pizza small ;-)

Kleines Teil, grosse Wirkung! Zum Beispiel: Die folgende Clematis ist wunderschön steht aber leider im Schatten. Schnell das Stativ aufgebaut, Kamera ausgerichtet, Kamera eingestellt, Fernauslöser befestigt. So hat man es einfacher sich auf den Reflektor und das richtige Licht zu konzentrieren. Wenn alles stimmt, dann einfach nur den Auslöser drücken.

Funktioniert übrigens auch ohne Stativ braucht man halt nur einen Arm mehr oder einen Assi ;-)

Und das ist dabei raus gekommen:

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Diese wirklich farbenprächtige Blume (Bitterwurz) stand direkt in der prallen Sonne. Das ist nicht gut für weiche Kontraste und ein ausgewogenes Bild. Also wie Oben beschrieben alles aufbauen, nun aber stellen wir uns zwischen Sonne und Pflanze. So bekommt sie nicht die direkte Sonne ab und wir setzen wieder den Reflektor für das richtige Licht ein. Seht was dabei rausgekommen ist:

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